Einblasdämmung
Dämmstoffe aus Zellulose zählen zu den natürlichen und günstigen Dämmstoffen, denn sie bestehen größtenteils aus recyceltem Papier und werden hauptsächlich als lose Einblasdämmung oder Schüttung im Boden-, Dach- und Wandbereich genutzt.
Als Rohstoff wird Altpapier verwendet, das grob geschreddert, danach in einer Fasermühle zerfasert und abschließend getrocknet und entstaubt wird. In dieser Form kommt das Material als Einblasdämmung - besonders für die Hohlraumdämmung - bei Dächern und zum Teil auch im Wandbereich zum Einsatz. Daneben stellen einige Hersteller auch Matten oder Platten her, bei denen die Flocken durch eine Behandlung mit Wasserdampf zusammengehalten werden. Sie kommen zum Beispiel als Klemmfilz im Dachbereich zum Einsatz.
Verarbeitung als Einblasdämmung
Bei einer Zellulose-Einblasdämmung werden die losen Flocken mithilfe einer Luftdruck-Maschine über Schläuche in Wand- oder Deckenhohlräume eingeblasen. Dies geschieht so lange, bis die Flocken ausreichend verdichtet sind, sodass ein formbeständiger Dämmblock entsteht, der das Gefach lückenlos ausfüllt.
Wir sind seit Jahren Fachbetrieb für das Verarbeiten von Zelluloseeinblasdämmung und verfügen über die notwendige, technische Ausstattung.
Wir legen Wert auf die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen für die Herstellung unserer Produkte und auf einen ökologisch vertretbaren Einsatz von Zuschlagstoffen. Unsere ökologischen Bauprodukte sind technisch ausgereift und gewährleisten feuchtedynamische, dampfdiffusionsoffene und - bei fachgerechter Ausführung - luftdichte Dämmsysteme.
Warum wir Zellulosedämmung empfehlen und seit Jahren verwenden:
- sehr gute U-Werte und lückenlos dichtende Dämmschicht
- sehr guter Sommerlicher Wärmeschutz aufgrund der hohen Wärmespeicherfähigkeit
- Vermeidung von Bauschäden durch eine dampfdiffusionsoffene Bauweise
- Zugelassen in Konstruktionen ohne chemischen Holzschutz
- keine Wärmeverluste über Fugen oder Lücken in der Dämmschicht
- gute Schalldämmung durch die fugenlose Verarbeitung des Dämmstoffes
